Seit zwei Wochen segeln wir durch die dänische Südsee. Die Sonne lacht uns ins Gesicht und guten Wind gibt es noch dazu. Meist segeln wir von einer Insel zur nächsten, die Landschaft ist herrlich und fast jeden Abend versinkt die Sonne tief rot hinterm Horizont.

An ein paar Orten blieben wir zwei oder sogar drei Tage, um die schöne Landschaft mit dem Fahrrad zu erkunden. So blieb auch noch genügend Zeit, um ein paar Dinge an Bord zu reparieren oder zu verbessern. Die größte Baustelle ist der neue Propeller. Um das Boot rechtzeitig ins Wasser zu bekommen, konnte nur ein Festpropeller mit einem kleineren Radius beschafft werden. Obwohl die Berechnungen zeigten, dass der kleinere Propeller ausreichen sollte, haben wir in den letzten zwei Wochen festgestellt, dass uns bei der Marschfahrt Vortrieb und beim Manövrieren im Hafen Schub fehlt. Mit anderen Worten: Wir brauchen einen neuen Propeller, der die richtige Größe hat. Da ein neuer Festpropeller eine Lieferzeit von zwei Monaten hat, haben wir nun einen Drehflügelpropeller bestellt. Dieser ist zwar teurer, hat allerdings den Vorteil, dass er beim Segeln nicht zur Bremse wird, wie der Festpropeller.

Bei herrlichem Wetter haben wir in der Bucht von Thurø geankert. Das schöne Wetter haben wir ausgenutzt und eine Fahrradtour nach Svendborg gemacht. Zum ersten Mal haben wir die Fahrräder aufs Dingi gepackt. Die beiden Klappräder benötigen den gesamten vorderen Platz im Dingi.




