Unterwegs mit Freunden

Schon vor der Abfahrt im Mai hatten Simone und ich die Idee, dass sie und ihr Freund Florian ein Stück mitsegeln werden. Die Frage war damals nur, wo und wann. Ihr Zeitfenster war 2 Wochen zwischen dem 14.07 und dem 03.08. Wir waren in der Nähe von Dunkerque. Wir einigten uns auf diesen Ort und nahmen Simone und Florian dort auf. Beide werden uns für die nächsten zwei Wochen begleiten und mit uns über die Biscaya fahren.

Zunächst sind wir bei schönem Wetter nach Boulogne-sur-Mer gefahren. Leider gab es sehr wenig Wind und wir sind den großen Teil der Strecke unter Motor gefahren.

Perfektes Segelwetter am Anfang der Strecke nach Boulogne-sur-Mere

Von dort ging es am nächsten Tag weiter nach Dieppe. Der Hafen von Dieppe liegt in der Innenstadt, umsäumt von Bars und Restaurants. Am Abend überlegten wir, wohin wir als Nächstes fahren werden. In den nächsten 2 Tagen würde der Wind aus dem Süden kommen, dafür allerdings mit 20–27 Knoten recht stark. Wir entschieden uns direkt nach Cherbourg zu fahren und die gute Windrichtung auszunutzen. Im Ärmelkanal kommt der Wind hauptsächlich aus dem Westen.

Der Hafen von Dieppe ist umsäumt mit Bars und Restraurants.

In der zweiten Hälfte der 24-stündigen Fahrt baute sich eine Welle von knapp 2 Metern auf. Die Welle kam seitlich und machte die restliche Fahrt nach Cherbourg recht ungemütlich.

Cherbourg.

Die nächste Strecke wird uns nach Camerat-sur-Mer führen. Wir bleiben noch in Cherbourg bis zum Mittwoch 23.07. Ab dem kommenden Mittwoch wird sich die Wetterlage stabilisieren, sodass der Wind hauptsächlich aus dem Norden wehen wird. Wir vertreiben uns bis dahin die Zeit im maritimen Museum und in der Altstadt von Cherbourg.

Das Atom-U-Boot „Le Redoutable“