Porto Santo

Eigentlich wollten wir nur ein paar Tage auf der Insel Porto Santo verbringen und dann zur Hauptinsel von Madeira segeln. Uns gefiel die Insel so gut, dass wir am Ende doch über eine Woche dort verbracht haben.

Ganz besonders begeistert hat uns der goldene Strand. Solch feiner, weicher Sand ist weltweit selten zu finden. Der Sand ist so feinkörnig, dass er kaum von der Haut oder der Kleidung abzuwischen ist. Stattdessen verteilt er sich wunderbar über das gesamte Schiff.

Die Tage auf Porto Santo verbrachten wir häufig mit einer Wanderung mit anschließendem Baden im Meer. Das Meer ist 24° warm und es gibt viele Fische, die man beim Schnorcheln beobachten kann.

Eine Wanderung ging zum Gipfel Ana Ferreira. Dort gab es Basaltsäulen zu bestaunen. Ansonsten bot die Wanderung einen schönen Ausblick über den westlichen Teil der Insel.

Die Basaltsäulen bei Ana Ferreira.

Die Insel ist nicht besonders groß und die Straße, die fast alles auf Porto Santo verbindet, verläuft am Ufer entlang. Somit sind wir mit den Fahrrädern zum Startpunkt der Wanderung gefahren.

Nach der Wanderung sind mit dem Fahrrad ans andere Ende von Porto Santo gefahren. Dort konnte man eine vorgelagerte Insel bestaunen.

Der Strand Calheta.

Eine andere Wanderung führte uns zum Pico de Castelo. Der Gipfel wirkt sehr grün, oben besteht der gesamte Gipfel aus einem alten Kastell.

Der Berg Pico do Castelo. Das Kastell kann man von unten nicht sehen.
Der Weg nach oben zum Kastell.
Am Gipfel kann man erahnen, wo das Kastell mal stand.
Entlang des Kaktus-Trail ging es zurück zum Strand.

Nach einer Woche machten wir uns dann auf den Weg zur Hauptinsel. Der Wind wehte mit 18 Knoten aus Südost. Perfekt für unsere Richtung. So manche Welle war so groß, dass Serafina mit ihr auf 9 Knoten Fahrt Richtung Hauptinsel surfte.

Ponta de São Lourenço vom Meer aus.

In Madeira legten wir an eine Marina an, die zu einem Hotel gehört. Hier werden wir ein paar Tage verbringen und uns den Nordöstlichen Teil der Insel anschauen. In ein paar Tagen geht es dann weiter nach Funchal.

Die Marina im Hotelresort.