Nord-Ostsee-Kanal (Teil 1)

Nach dem Volltanken sind wir am Mittag direkt zur Schleuse in der Kielerförde motort. Der Wind kam direkt gegen an und wir konnten den neuen Propeller direkt ausprobieren. Der neue Propeller gab mehr Schub und mit knapp 6 Knoten sind wir gegen den Wind zur Schleuse motort. Während der Fahrt habe ich die Gebühr für die Schleuse und die Durchfahrt online bezahlt. Wir brauchten also nicht noch anlegen und am Automaten die Gebühr zahlen. Das spart Zeit und die hatten wir auch gar nicht.

Als wir gerade ankamen, gab es eine Schleusung nur für Sportboote. Wir konnten direkt in die Schleuse fahren. Ansonsten kann es durchaus vorkommen, dass man gut 1 Stunde auf eine Schleusung wartet. Da haben wir echt Glück gehabt.

Das Festmachen in der Schleuse ist nicht ganz so einfach. Der Schwimmsteg ist sehr niedrig. Dazukommt, dass er recht flach ist, sodass die Fender keinen Halt finden. Nachdem herunterklettern von Serafina liegt sie angetaut in der Schleuse. Vom Schleusen merken wir nichts. Es sind nur ca. 20 cm Unterschied.

Kurze Pause, bis es weiter geht.
Ausfahrt aus der Schlesuse.
Wir kreuzen die A7.

Unterwegs gab es ein paar Regenschauern, die die Stimmung auf der „Flussfahrt“ ein wenig getrübt haben.

Ein kleines Containerschiff überholt uns.
Eine trockene Phase.

Nach ein paar Stunden machen wir in Rendsburg fest. Dort bleiben wir für eine Nacht und füllen unseren Proviant wieder auf.